Für Rechtsanwälte: Tatsachenfeststellung im Ermittlungs- und Strafverfahren

Aussagepsychologie für Rechtsanwälte

„Realität – Erinnerung – Aussage“

Veranstaltung nach § 15 FAO – Umfang: 7,5 Zeitstunden

Termine 2024: auf Nachfrage

Inhalt:

Im Rahmen der praxisnahen Veranstaltung werden nach BGH geltenden Standards für Glaubhaftigkeitsgutachten grundlegende aussagepsychologische Kenntnisse und deren Bedeutung für die Würdigung einer Aussage sowie Grundlagen der Vernehmung vermittelt. Besondere Berücksichtigung finden Schnittstellen zur Psychotraumatologie, welche im Zusammenhang mit Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie im konkreten Umgang mit möglicherweise traumatisierten Mandanten von großer Bedeutung sein können.

Themen sind u.a.:

  • Erkenntnisse aus der Emotions- und Kognitionsforschung
  • Gedächtnis: Warum und wie wir vergessen
  • Mindestanforderungen an Glaubhaftigkeitsgutachten
  • Methode der Nullhypothesenprüfung
  • Inhaltsanalyse
  • Suggestive Einflüsse und die Entstehung einer Pseudoerinnerung
  • Vulnerable Zeugengruppen: Personen mit geistiger Behinderung, Senioren, Kinder und traumatisierte Personen
  • Psychotherapie vor Abschluss der Beweisaufnahme – (k)eine gute Idee?

Kursleitung:

Dr. Ursula Gasch, Diplompsychologin und Kriminologin

ist bundesweit als aussagepsychologische Sachverständige für die Justiz tätig und Autorin diverser Fachbeiträge. Fortgesetzte Lehr- und Referententätigkeit an Ausbildungseinrichtungen von Polizei, Justiz und Unternehmen mit Fokus auf Forensischer Psychologie, Gefährdungsanalyse- und Bedrohungsmanagement sowie Notfallpsychologie. Sie war langjährige Beraterin der Polizei im kriminalpolizeilichen Arbeits- und Fortbildungsbereich – speziell betreffend Fälle schwerster Gewaltkriminalität sowie als Verhandlungsgruppenpsychologin.

Ort:   Institut für Gerichts- und Kriminalpsychologie, Am Markt 9, 72070 Tübingen

Preis: auf Anfrage

12. April 2019

05. Juli 2019

30. August 2019

08. November 2019

Rechtsanwälte – insbesondere mit Schwerpunkt Strafrecht

Fortbildung ist auf 16 Teilnehmer begrenzt

Dr. Ursula Gasch ist Lehrbeauftragte für Forensische Psychologie im Masterstudiengang Kriminalistik an der School of Criminal Investigation CIFoS in Berlin und bundesweit als forensisch-psychologische Sachverständige tätig

Telefonisch unter 07071 – 25 55 09
oder per E-Mail an mail@dr-gasch.de

Durchführung: Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs berücksichtigt. Erst mit der Überweisung der Teilnahmegebühr wird die Anmeldung als verbindlich angesehen. Die Kursgebühr wird sofort mit der Anmeldung fällig.
Beachten Sie bitte unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Bestätigung: Am Ende der Veranstaltung erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung, aus der Kursinhalte und Anzahl der Lehreinheiten ersichtlich sind.

Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik DGfK e.V. erhalten 10% Rabatt.

Fortbildungsveranstaltung nach §15 FAO

Aussagepsychologie und Vernehmungslehre kompakt - für Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen

Aussagepsychologie und Vernehmung kompakt

Termine 2024: auf Anfrage

Referententandem: Dr. Ursula Gasch und Christian Bitzigeio  

Es ist eigentlich erstaunlich, dass offenbar weithin die Vorstellung herrscht, dass die Beherrschung der Vernehmungsmethoden und der Grundfragen der Zeugenpsychologie sich in der Praxis von selbst ergibt.“

(Zitat Peters 1972)

Praxisnahe Vermittlung grundlegender sowie spezifischer Parameter für die Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Aussagen. Der qualitative Standard orientiert sich hierbei an den für aussagepsychologische Gutachten geltenden Vorgaben des BGH sowie Präzisierungen anhand aktueller interdisziplinärer Forschung und Rechtsprechung.

Themen  u.a.:

    • Erkenntnisse der Emotions- und Kognitionsforschung
    • Aussagetüchtigkeit des Zeugen
    • Inhaltsanalytische Kriterien einer Aussage
    • Methode der Nullhypothesenprüfung
    • Zuverlässigkeit einer Aussage
    • Pseudoerinnerungen: Das Gedächtnis und die Rolle suggestiver Einflüsse
    • Sexualdelikte im aussagepsychologischen Kontext
    • Vulnerable Zeugengruppen (u.a. Kinder, Senioren, geistig behinderte Menschen sowie traumatisierte Zeugen)
    • Von Falschbeschuldigungen und falschen Geständnissen
    • Vernehmungsmethoden im strafprozessualen und ethischen Kontext
    • Polizeiliche Vernehmung – als Beziehungsarbeit
    • Dokumentation polizeilicher Vernehmungen

Zielgruppe:

Diese Fortbildung eignet sich besonders für Ermittler*innen im Polizeidienst, die mit der Bearbeitung schwerer Gewaltdelikte / Sexualdelikte befasst sind. Die Teilnehmerzahl ist auf max. 16 Personen begrenzt.

Kursleitung / Referententandem:

Dr. Ursula Gasch ist bundesweit als aussagepsychologische Sachverständige für die Justiz tätig und Autorin diverser Fachbeiträge. Fortgesetzte Lehr- und Referententätigkeit an Ausbildungseinrichtungen von Polizei, Justiz und Unternehmen mit Fokus auf Forensischer Psychologie, Gefährdungsanalyse- und Bedrohungsmanagement sowie Notfallpsychologie. Sie war langjährige Beraterin der Polizei im kriminalpolizeilichen Arbeits- und Fortbildungsbereich – speziell betreffend Fälle schwerster Gewaltkriminalität sowie als Verhandlungsgruppenpsychologin.

Christian Bitzigeio ist Polizeibeamter mit langjähriger Erfahrung in Leitungsfunktionen im kriminalpolizeilichen Tätigkeitsbereich,  Absolvent des Masterstudiengangs „Kriminologie & Polizeiwissenschaft“ an der Juristischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum sowie Autor diverser Fachbeiträge.

Ort:                     Institut für Gerichts- und Kriminalpsychologie in Tübingen

Preis:                   auf Anfrage

Dr. Ursula Gasch ist Lehrbeauftragte für Forensische Psychologie im Masterstudiengang Kriminalistik an der School of Criminal Investigation CIFoS in Berlin und bundesweit als forensisch-psychologische Sachverständige tätig

Telefonisch unter 07071 – 25 55 09
oder per E-Mail an mail@dr-gasch.de

Durchführung: Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs berücksichtigt. Erst mit der Überweisung der Teilnahmegebühr wird die Anmeldung als verbindlich angesehen. Die Kursgebühr wird sofort mit der Anmeldung fällig.
Beachten Sie bitte unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Bestätigung: Am Ende der Veranstaltung erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung, aus der Kursinhalte und Anzahl der Lehreinheiten ersichtlich sind.

nächster Termin: 06/07. Juni 2019

weitere Termine auf Anfrage

Dr. Ursula Gasch

Kriminalpsychologie für Medienvertreter

Kriminalpsychologie für Medienvertreter, Autoren und Künstler:

Verhandlungsgegenstand Mensch – Geiselnahme und Entführung

Termin 2024: auf Nachfrage

Bei der Thematik handelt es sich um kein neuzeitliches Phänomen, wenngleich uns jüngste Geschehnisse schmerzlich ins Bewusstsein rücken, wie schnell ein Mensch zur Ware bzw. zum Verhandlungsgegenstand mutieren kann. Neben der eher zufällig motivierten, vereinzelten Geiselnahme über die geplante Entführung einzelner Opfer existiert schon längst eine auch globale Entführungsindustrie.

Im Fokus der eintägigen Veranstaltung steht die Vermittlung von Einblicken, kriminologischen sowie psychologischen Aspekten, welche im Zusammenhang mit der Thematik von Bedeutung sind – ohne zur Nabelschau abzugleiten! Insbesondere zielt die Veranstaltung darauf, über eine perspektivische Betrachtung aus Sicht der unterschiedlichen Beteiligten und Stadien einer Entführungs- oder Geisellage ein differenziertes Bild für das facettenreiche Phänomen und die Dynamik des erpresserischen Menschenraubes zu zeichnen.

Schon aus ethischen Gesichtspunkten ist verantwortliches Handeln der in o.g. Berufsfeldern agierenden Personen mit der Materie geboten. Beispielsweise sind die Folgen einer unsensiblen Berichterstattung für primär Betroffene und deren Angehörige in diesem Kontext geeignet, erhebliche Gesundheitsschädigungen zu erzeugen. Ganz zu Schweigen von möglichen nachteiligen Auswirkungen auf die Ermittlungsarbeit der Strafverfolgungsbehörden.

Eine weiterer Aspekt der Veranstaltung ist außerdem das Thema „Eigensicherung“ – denn die Involviertheit beispielsweise eines journalistischen Berichterstatters, aber auch Buchautors oder Schauspielers ist keine Einbahnstraße und nicht selten blickt der Abgrund zurück.

Kursleitung:

Dr. Ursula Gasch, Diplompsychologin und Kriminologin

ist bundesweit als aussagepsychologische Sachverständige für die Justiz tätig und Autorin diverser Fachbeiträge. Fortgesetzte Lehr- und Referententätigkeit an Ausbildungseinrichtungen von Polizei, Justiz und Unternehmen mit Fokus auf Forensischer Psychologie, Gefährdungsanalyse- und Bedrohungsmanagement sowie Notfallpsychologie. Sie war langjährige Beraterin der Polizei im kriminalpolizeilichen Arbeits- und Fortbildungsbereich – speziell betreffend Fälle schwerster Gewaltkriminalität sowie als Verhandlungsgruppenpsychologin tätig.

Ort: Am Markt 9, 72070 Tübingen

Preis: auf Anfrage

Diese Veranstaltung ist besonders für Redakteure, Journalisten, Autoren und Regisseure

Dr. Ursula Gasch ist Lehrbeauftragte für Forensische Psychologie im Masterstudiengang Kriminalistik an der School of Criminal Investigation CIFoS in Berlin und bundesweit als forensisch-psychologische Sachverständige tätig

Telefonisch unter 07071 – 25 55 09
oder per E-Mail an mail@dr-gasch.de

Durchführung: Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Zahlungseingangs berücksichtigt. Erst mit der Überweisung der Teilnahmegebühr wird die Anmeldung als verbindlich angesehen. Die Kursgebühr wird sofort mit der Anmeldung fällig.
Beachten Sie bitte unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Bestätigung: Am Ende der Veranstaltung erhält jeder Teilnehmer eine Teilnahmebescheinigung, aus der Kursinhalte und Anzahl der Lehreinheiten ersichtlich sind.

Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik DGfK e.V. erhalten 10% Rabatt.

Fortbildungsveranstaltung nach §15 FAO