Kontaktverbote, Ausgehbeschränkungen, geschlossene Kitas und Schulen: Die Corona-Pandemie hat den Alltag in Deutschland stark verändert. Für jeden Einzelnen bedeutet das eine Belastung – insbesondere auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen kann das gefährlich werden Der Begriff Corona-Ferien verharmlost die Lage sträflich!
„Ich kann nicht mehr bestimmen, wie ich mich bewege, mit wem ich mich in einem Raum aufhalte. Das meiste ist jetzt vorbestimmt und geografisch limitiert.“ Außerdem befinden sich Familien plötzlich in einem ungewohnten und erzwungenem 24/7-Modus. Es fehlen neue Routinen und Ausweichmöglichkeiten. Hinzu kommt die Sorge um die eigene Gesundheit.
„Wir stellen uns in dieser Zeit darauf ein, dass Straftaten der häuslichen Gewalt deutlich zunehmen werden“, sagt auch Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). Das zeigen bereits Erfahrungen aus China und Italien. Psychologin Gasch hält die Sorge für berechtigt. Häusliche Gewalt werde zunehmen. „Da, wo dies ohnehin schon der Fall ist, kann es jetzt lebensbedrohlich werden für Betroffene“, sagt sie. Sich Hilfe zu suchen, sei derzeit besonders schwierig.
Mehr im Fokus wünscht sich Psychologin Gasch auch Beschäftigte im Gesundheitswesen. Die Corona-Krise könnte sie an Grenzen bringen. Reichen zum Beispiel Intensivbetten für Covid-19-Erkrankte in Deutschland nicht aus, kommen auf das medizinische Personal Entscheidungen zu, die sie so kaum kennen. Im Hotspot Italien, wo zuletzt 1.000 Menschen am Tag an Covid-19 starben, brauchten die Ärzteschaft und das Pflegepersonal psychologische Unterstützung, um weiterarbeiten zu können.
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2020-04-01 12:29:462020-04-01 12:29:46Coronavirus: Wie sehr die Corona-Krise die Psyche belastet
Mitschnitt SWR3 Radiointerview mit Brigitte Egelhaaf am 03.Februar 2020 im Rahmen der monatlichen Beziehungsshow des SWR3 zum Thema „Eifersucht“ dr-gasch.de/…/Mitschnitt-SWR3-Beziehungsshow.MUS_.mp3 „Frauen morden, um sich von Männern zu befreien. Männer tun es, um eine Frau zu behalten.“ Monckton Smith (2019) „Vom Liebesschwur zum Femizid – wie Risikobeziehungen eskalieren“: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwja5YC-w8znAhVcQ0EAHQGbBuwQFjAAegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fpanorama%2Fjustiz%2Ffemizide-vom-liebesschwur-zum-mord-wie-risikobeziehungen-eskalieren-a-1285904.html&usg=AOvVaw1eEY9YxlhlNZP3drRCN7oj
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2020-02-12 18:28:322020-03-24 15:45:57Risikobeziehungen – Welches Gewaltpotenzial birgt Eifersucht?
Beitrag im Rahmen der Arbeitsgruppensitzung „Nutzen der Digitalisierung für medizinische (Erst)Versorgung“ des ADAC Ärztekollegiums am 28. November 2019 in München Zum Thema Gaffen: U. Gasch (2018): Gaffen 4.0: Schneller auf Youtube als im Rettungswagen https://www.researchgate.net/publication/320504876_Gaffen_40_-_Schneller_auf_Youtube_als_im_Rettungswagen_Kriminalpsychologische_Annaherung_an_den_hasslichen_kleinen_Bruder_der_Neugier
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-12-10 17:58:262021-08-17 13:07:34Gaffer im digitalen Zeitalter – Kriminalpsychologische Ansätze
Beitrag auf der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik (DGfK) e.V. „Aktuelle Entwicklungen in der Kriminalpsychologie/-psychiatrie“ am 30./31. Oktober 2019 in Salzburg U. Gasch (2010) „Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche“: https://www.klett-cotta.de/ausgabe/Trauma_&_Gewalt_Heft_02_Mai_2010/10697?bereich_subnavi=zusammenfassung&artikel_id=10565 https://www.researchgate.net/publication/277247867_Sexueller_Missbrauch_in_der_Katholischen_Kirche_-_Aktuelle_Befunde http://dr-gasch.de/2010a-sexueller-missbrauch-in-der-katholischen-kirche-aktuelle-befunde/ http://dr-gasch.de/2005b-religiositaet-und-ordenszugehoerigkeit-als-aspekte-bei-der-kriminalpsychologischen-betrachtung-paedosexueller-taeter/ https://www.researchgate.net/publication/304116624_Padosexuelle_Tater_im_Profil_Personen-_und_tatbezogene_Merkmale_geistlicher_Sexualstrafater MHG-Studie (2018): https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/dossiers_2018/MHG-Studie-gesamt.pdf
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-11-12 17:42:422021-08-18 18:00:06Klerus im kriminalpsychologischen Visier: Gefährdungsanalyse als Tool im Auswahlverfahren für den kirchlichen Dienst
SWR Aktuell Baden-Württemberg am 02.08.2019 https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/psychologin-fasanenhof-trauma-video,psychologin-zu-gaffer-videos-fasanenhof-100.html SWR Fernsehen, Sendung vom 02.08.2019 Kurz nach der Attacke in Stuttgart-Fasanenhof kursieren Videos der Tat im Netz. Jeder kann sich die schrecklichen Bilder ansehen – auch Kinder. Für Diplom-Psychologin und Kriminologin Ursula Gasch aus Tübingen steht fest: „Die Erinnerung wird man nicht mehr los.“ https://swrmediathek.de/player.htm?show=645cd090-b556-11e9-be94-005056a10824
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-08-09 19:10:032019-08-09 19:23:13Nach tödlichem Schwertangriff in Stuttgart: Die Erinnerung wird man nie mehr los
Dr. Ursula Gasch im Interview mit Andrea Herrmann am 01.08.2019 Glotzen, starren, filmen – eigentlich ein No-Go, wenn es um Menschen in Not geht. Noch schlimmer, wenn Gaffer sogar die Arbeit von Rettungskräften behindern. Doch woher kommt der Drang, genau hinzusehen? https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/hinsehen-bei-unfaellen-ab-wann-ist-es-gaffen-und-wieso-tun-wir-es/
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-08-09 18:58:302019-08-09 18:58:30Hinsehen bei Unfällen – darum gaffen wir
Zeit-Online – Interview von Maria Mast am 31.Mai 2019 Bei einem schweren Unfall auf der A 6 starb in der vergangenen Woche ein Lkw-Fahrer. Gaffer sorgten zusätzlich für ein Verkehrschaos und filmten die Szenen – ein Polizist wies sie zurecht und konfrontierte sie mit der Frage, ob sie einen toten Menschen sehen wollten. Ein […]
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-06-02 12:02:322019-06-02 12:04:32Schaulustige: Das beharrliche Hinschauen hat durchaus einen Sinn
Nürtinger Zeitung vom 26. April 2019: Interview von Matthäus Klemke Missbrauchsskandal in der Katholischen Kirche: Im vierten und letzten Teil unserer Serie zum Missbrauchsskandal sprechen wir mit der Tübinger Kriminologin Ursula Gasch. Seit 2003 erstellt sie für jeden Priesteramts-Anwärter in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ein psychologisches Gutachten – seit 2018 auch für die Kandidaten im Bistum […]
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-05-28 15:25:462021-08-17 14:57:23Die wenigsten Täter sind pädophil – Missbrauchsskandal in der Katholischen Kirche
Fortbildungsveranstaltung der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe für Fachanwälte für Straf- und Familienrecht am 21.Mai 2019 Veranstaltungsort: Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums in Bruchsal
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-05-28 15:11:012019-06-02 12:17:42Dynamische Gefährdungsanalyse bei Stalking – Seminar für Fachanwälte für Straf- und Familienrecht
Ursula Gasch und Anja Mack in: Handbuch der Psychotraumatologie (2019) 3. Auflage (Hrsg.: Seidler,G., Freyberger, H. & Maercker, A.) Verlag: Klett-Cotta, S. 484-518 Unabhängig von der professionellen Zugehörigkeit erlebt jeder, der beruflich mit Sexualdelikten befasst ist, dass dem Phänomen selbst und vor allem Geschädigten und Tätern nur vor einem interdisziplinären Hintergrund angemessen begegnet werden kann. […]
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-03-22 14:59:542021-08-17 15:28:42Sexualdelikte im interdisziplinären Fokus – kriminologische, juristische und psychotraumatologische Aspekte
Beitrag vorgestellt im Rahmen der Südwest-Konferenz der Kirchlichen Mentoren und Ausbildungsleiter/Innen am 16. März 2019 Veranstaltungsort: Priesterseminar St. German in Speyer
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2019-03-16 14:50:062019-05-31 17:45:26Zwischen (kirchlichem) Anspruch und Wirklichkeit. Kriminalpsychologische Aspekte der Risikoanalyse betreffend das Auswahlverfahren für den Dienst in der katholischen Kirche
In: Kriminalistik 12/2018 (S. 734- 738) Vermeintliche Erinnerungen an tatsächlich nie stattgefundene Ereignisse können unter bestimmten Umständen künstlich generiert und verstärkt werden. Solche Scheinerinnerungen weisen aus aussagepsychologischer Sicht mitunter eine sogar hohe Aussagequalität auf und sind nur mit hinreichender Sicherheit auszuschließen, sofern keine Hinweise für eine erhöhte Suggestibilität des Zeugen vorliegen. Als eine mögliche Fehlerquelle […]
/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.png00admingasch/wp-content/uploads/2016/11/logo-gasch-retina_1.pngadmingasch2018-12-12 14:26:572021-08-18 16:15:36Psychotherapie vor Abschluss der Beweisaufnahme im Strafverfahren? Traumatherapie als potenzielle Fehlerquelle bei der Tatsachenfeststellung
Coronavirus: Wie sehr die Corona-Krise die Psyche belastet
/in Presse /von admingaschKontaktverbote, Ausgehbeschränkungen, geschlossene Kitas und Schulen: Die Corona-Pandemie hat den Alltag in Deutschland stark verändert. Für jeden Einzelnen bedeutet das eine Belastung – insbesondere auch für Menschen mit psychischen Erkrankungen kann das gefährlich werden Der Begriff Corona-Ferien verharmlost die Lage sträflich!
„Ich kann nicht mehr bestimmen, wie ich mich bewege, mit wem ich mich in einem Raum aufhalte. Das meiste ist jetzt vorbestimmt und geografisch limitiert.“ Außerdem befinden sich Familien plötzlich in einem ungewohnten und erzwungenem 24/7-Modus. Es fehlen neue Routinen und Ausweichmöglichkeiten. Hinzu kommt die Sorge um die eigene Gesundheit.
„Wir stellen uns in dieser Zeit darauf ein, dass Straftaten der häuslichen Gewalt deutlich zunehmen werden“, sagt auch Berlins Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). Das zeigen bereits Erfahrungen aus China und Italien. Psychologin Gasch hält die Sorge für berechtigt. Häusliche Gewalt werde zunehmen. „Da, wo dies ohnehin schon der Fall ist, kann es jetzt lebensbedrohlich werden für Betroffene“, sagt sie. Sich Hilfe zu suchen, sei derzeit besonders schwierig.
Mehr im Fokus wünscht sich Psychologin Gasch auch Beschäftigte im Gesundheitswesen. Die Corona-Krise könnte sie an Grenzen bringen. Reichen zum Beispiel Intensivbetten für Covid-19-Erkrankte in Deutschland nicht aus, kommen auf das medizinische Personal Entscheidungen zu, die sie so kaum kennen. Im Hotspot Italien, wo zuletzt 1.000 Menschen am Tag an Covid-19 starben, brauchten die Ärzteschaft und das Pflegepersonal psychologische Unterstützung, um weiterarbeiten zu können.
Risikobeziehungen – Welches Gewaltpotenzial birgt Eifersucht?
/in TV und Radio /von admingaschMitschnitt SWR3 Radiointerview mit Brigitte Egelhaaf am 03.Februar 2020 im Rahmen der monatlichen Beziehungsshow des SWR3 zum Thema „Eifersucht“ dr-gasch.de/…/Mitschnitt-SWR3-Beziehungsshow.MUS_.mp3 „Frauen morden, um sich von Männern zu befreien. Männer tun es, um eine Frau zu behalten.“ Monckton Smith (2019) „Vom Liebesschwur zum Femizid – wie Risikobeziehungen eskalieren“: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwja5YC-w8znAhVcQ0EAHQGbBuwQFjAAegQIARAB&url=https%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fpanorama%2Fjustiz%2Ffemizide-vom-liebesschwur-zum-mord-wie-risikobeziehungen-eskalieren-a-1285904.html&usg=AOvVaw1eEY9YxlhlNZP3drRCN7oj
Gaffer im digitalen Zeitalter – Kriminalpsychologische Ansätze
/in Publikationen /von admingaschBeitrag im Rahmen der Arbeitsgruppensitzung „Nutzen der Digitalisierung für medizinische (Erst)Versorgung“ des ADAC Ärztekollegiums am 28. November 2019 in München Zum Thema Gaffen: U. Gasch (2018): Gaffen 4.0: Schneller auf Youtube als im Rettungswagen https://www.researchgate.net/publication/320504876_Gaffen_40_-_Schneller_auf_Youtube_als_im_Rettungswagen_Kriminalpsychologische_Annaherung_an_den_hasslichen_kleinen_Bruder_der_Neugier
Klerus im kriminalpsychologischen Visier: Gefährdungsanalyse als Tool im Auswahlverfahren für den kirchlichen Dienst
/in Publikationen /von admingaschBeitrag auf der 16. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik (DGfK) e.V. „Aktuelle Entwicklungen in der Kriminalpsychologie/-psychiatrie“ am 30./31. Oktober 2019 in Salzburg U. Gasch (2010) „Sexueller Missbrauch in der katholischen Kirche“: https://www.klett-cotta.de/ausgabe/Trauma_&_Gewalt_Heft_02_Mai_2010/10697?bereich_subnavi=zusammenfassung&artikel_id=10565 https://www.researchgate.net/publication/277247867_Sexueller_Missbrauch_in_der_Katholischen_Kirche_-_Aktuelle_Befunde http://dr-gasch.de/2010a-sexueller-missbrauch-in-der-katholischen-kirche-aktuelle-befunde/ http://dr-gasch.de/2005b-religiositaet-und-ordenszugehoerigkeit-als-aspekte-bei-der-kriminalpsychologischen-betrachtung-paedosexueller-taeter/ https://www.researchgate.net/publication/304116624_Padosexuelle_Tater_im_Profil_Personen-_und_tatbezogene_Merkmale_geistlicher_Sexualstrafater MHG-Studie (2018): https://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/diverse_downloads/dossiers_2018/MHG-Studie-gesamt.pdf
Nach tödlichem Schwertangriff in Stuttgart: Die Erinnerung wird man nie mehr los
/in Presse /von admingaschSWR Aktuell Baden-Württemberg am 02.08.2019 https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/psychologin-fasanenhof-trauma-video,psychologin-zu-gaffer-videos-fasanenhof-100.html SWR Fernsehen, Sendung vom 02.08.2019 Kurz nach der Attacke in Stuttgart-Fasanenhof kursieren Videos der Tat im Netz. Jeder kann sich die schrecklichen Bilder ansehen – auch Kinder. Für Diplom-Psychologin und Kriminologin Ursula Gasch aus Tübingen steht fest: „Die Erinnerung wird man nicht mehr los.“ https://swrmediathek.de/player.htm?show=645cd090-b556-11e9-be94-005056a10824
Hinsehen bei Unfällen – darum gaffen wir
/in Presse /von admingaschDr. Ursula Gasch im Interview mit Andrea Herrmann am 01.08.2019 Glotzen, starren, filmen – eigentlich ein No-Go, wenn es um Menschen in Not geht. Noch schlimmer, wenn Gaffer sogar die Arbeit von Rettungskräften behindern. Doch woher kommt der Drang, genau hinzusehen? https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/hinsehen-bei-unfaellen-ab-wann-ist-es-gaffen-und-wieso-tun-wir-es/
Schaulustige: Das beharrliche Hinschauen hat durchaus einen Sinn
/in Presse /von admingaschZeit-Online – Interview von Maria Mast am 31.Mai 2019 Bei einem schweren Unfall auf der A 6 starb in der vergangenen Woche ein Lkw-Fahrer. Gaffer sorgten zusätzlich für ein Verkehrschaos und filmten die Szenen – ein Polizist wies sie zurecht und konfrontierte sie mit der Frage, ob sie einen toten Menschen sehen wollten. Ein […]
Die wenigsten Täter sind pädophil – Missbrauchsskandal in der Katholischen Kirche
/in Presse /von admingaschNürtinger Zeitung vom 26. April 2019: Interview von Matthäus Klemke Missbrauchsskandal in der Katholischen Kirche: Im vierten und letzten Teil unserer Serie zum Missbrauchsskandal sprechen wir mit der Tübinger Kriminologin Ursula Gasch. Seit 2003 erstellt sie für jeden Priesteramts-Anwärter in der Diözese Rottenburg-Stuttgart ein psychologisches Gutachten – seit 2018 auch für die Kandidaten im Bistum […]
Dynamische Gefährdungsanalyse bei Stalking – Seminar für Fachanwälte für Straf- und Familienrecht
/in Publikationen /von admingaschFortbildungsveranstaltung der Rechtsanwaltskammer Karlsruhe für Fachanwälte für Straf- und Familienrecht am 21.Mai 2019 Veranstaltungsort: Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums in Bruchsal
Sexualdelikte im interdisziplinären Fokus – kriminologische, juristische und psychotraumatologische Aspekte
/in Publikationen /von admingaschUrsula Gasch und Anja Mack in: Handbuch der Psychotraumatologie (2019) 3. Auflage (Hrsg.: Seidler,G., Freyberger, H. & Maercker, A.) Verlag: Klett-Cotta, S. 484-518 Unabhängig von der professionellen Zugehörigkeit erlebt jeder, der beruflich mit Sexualdelikten befasst ist, dass dem Phänomen selbst und vor allem Geschädigten und Tätern nur vor einem interdisziplinären Hintergrund angemessen begegnet werden kann. […]
Zwischen (kirchlichem) Anspruch und Wirklichkeit. Kriminalpsychologische Aspekte der Risikoanalyse betreffend das Auswahlverfahren für den Dienst in der katholischen Kirche
/in Publikationen /von admingaschBeitrag vorgestellt im Rahmen der Südwest-Konferenz der Kirchlichen Mentoren und Ausbildungsleiter/Innen am 16. März 2019 Veranstaltungsort: Priesterseminar St. German in Speyer
Psychotherapie vor Abschluss der Beweisaufnahme im Strafverfahren? Traumatherapie als potenzielle Fehlerquelle bei der Tatsachenfeststellung
/in Publikationen /von admingaschIn: Kriminalistik 12/2018 (S. 734- 738) Vermeintliche Erinnerungen an tatsächlich nie stattgefundene Ereignisse können unter bestimmten Umständen künstlich generiert und verstärkt werden. Solche Scheinerinnerungen weisen aus aussagepsychologischer Sicht mitunter eine sogar hohe Aussagequalität auf und sind nur mit hinreichender Sicherheit auszuschließen, sofern keine Hinweise für eine erhöhte Suggestibilität des Zeugen vorliegen. Als eine mögliche Fehlerquelle […]